Die Maske der Makonde ist weg! Wer hat sie aus dem Leipziger Grassi Museum für Völkerkunde gestohlen? JOHANNA (11) und ihr Mitschüler ANTON (11) waren beide zum Tatzeitpunkt im bereits geschlossenen Museum und verdächtigen sich gegenseitig. Zum Glück wachsen sie mit der gleichaltrigen SWETA zu einem Ermittlungsteam zusammen, denn es stehen ungeheuerliche Anschuldigungen im Raum: Johannas tansanischer Opa KITO (64) soll in den Diebstahl verwickelt sein, weil er die in der Kolonialzeit brutal geraubt Maske zurück in sein Dorf bringen will. Für Johanna steht mehr auf dem Spiel als die Entlarvung des wahren Diebs und die Sicherstellung der Maske - sie ist mit ihrer Familiengeschichte, ihrem eigenen Schwarzsein und ungelösten Fragen ihrer Identität konfrontiert.
Spielfilm (in Entwicklung)
Titel: Johanna und die Maske der Makonde
Autorinnen: Eva Lezzi & Anna Maria Praßler
Produktion: Rima Schmidt und Eva Franz, MadeFor Film
Sender: Anke Lindemann und Sabine Scheuring, MDR
Regie: Nancy Mac Granaky-Quaye
Dramaturgie: Amelia Umuhire und Malina Nnendi Nwabuonwor
Prozessbegleitung: Patricia Vester
Förderung: Der besondere Kinderfilm